DER SAISONRÜCKBLICK
GEWEHRSCHÜTZEN DOMINIEREN DIE LIGA
Nach einer etwas schwächeren Saison 2014 zeigten sich die Schützen der 1. Luftgewehrmannschaft des SSV Braunshardt in diesem Jahr wieder in glänzender Form.
Bereits vor dem letzten Wettkampftag lag das Team, das zum Saisonstart eigentlich nur den Klassenerhalt als zentrales Ziel ausgerufen hatte, uneinholbar mit blütenweißer Weste und 14 : 0 Punkten an der Tabellenspitze der höchsten Klasse im Schützenkreis. Bei der PSG Darmstadt trat das Team nicht mehr mit der stärksten Besetzung an und konnte die 2 : 3 (1.407 : 1.455) Niederlage locker verschmerzen.
Der SSV Braunshardt darf somit im Frühjahr erneut an der Qualifikation zum Aufstieg in die Bezirksliga teilnehmen. Der letzte Ausflug in diese Klasse endete noch mit dem direkten Wiederabstieg. In der aktuellen Form wäre dem Team der Klassenerhalt eine Etage höher durchaus zuzutrauen: Mit Torsten Blum, Roger Dross, Michael Feigk, Florian Schneider und Sven Gernand erreichten gleich fünf Schützen des SSV einen Wettkampfschnitt von mehr als 370 Ringen.
Einen starken Endspurt legte auch die 2. Luftgewehrmannschaft hin. Siege gegen Klein-Bieberau und den SV Hähnlein an den letzten Wettkampftagen bedeuteten am Ende einen fantastischen Rang 2 in der Grundklasse I.
Mehrere knappe Niederlagen trübten dagegen die zuvor gute Saisonbilanz der Pistolenschützen ein wenig. Nach einem 1.328 : 1.332 gegen Eberstadt und 1.363 : 1.368 gegen Bickenbach blieb am Ende dennoch Rang 3. Marcel Dexheimer fügte sich mit einem Saisonschnitt von 343,7 Ringen nahtlos in das Team ein. Eine starke Saison lieferte auch Stefan Brunke mit einem Schnitt von über 340 Ringen.
Die Sportschützen des SSV waren in diesem Jahr auch wieder mit einem eigenen Stand auf dem Weihnachtsmarkt am Schloss Braunshardt vertreten. Zahlreiche Gäste fanden sich in der weihnachtlich geschmückten „VIP-Lounge“ der Sportschützen ein und ließen sich Glühwein, Kakao und Kinderpunsch schmecken. Besonders beliebt war in diesem Jahr der Heidelbeerwein mit einem Schuss Amaretto, so dass zwischenzeitlich sogar der Amaretto auszugehen drohte.
